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Philosophen

In diesem Text geht es um bedeutende Philosophen, die mit ihren Ideen und Theorien das Denken der Menschheit maßgeblich beeinflusst haben. Ihre Werke reichen von den frühen Antike-Denkern über die mittelalterlichen und Renaissance-Philosophen bis hin zu den Denkern der modernen Zeit. Im Folgenden werden diese Denker in drei Gruppen gegliedert.

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Antike Philosophen

Die antiken Philosophen legten den Grundstein für das philosophische Denken. So lehrte Aristotle bereits vor über zweitausend Jahren über die Natur der Welt. Auch Plato und Socrates stellten grundlegende Fragen über das Leben und die Ethik. Darüber hinaus trugen Thales of Miletus und Zeno of Citium zur Entwicklung der Logik und Ethik bei. Ebenso lehrte Epicurus über das Streben nach Glück, und Plotinus prägte mit seiner Neoplatonismus-Lehre das Denken der Antike.

Mittelalter und Renaissance

Im Mittelalter und der Renaissance kam es zu einer Wiederbelebung und Neuinterpretation antiker Ideen. Augustine of Hippo beschäftigte sich intensiv mit Glaubensfragen und der Beziehung zwischen Vernunft und Glauben. Boethius und Averroes versuchten, die Lehren der Antike in das mittelalterliche Denken zu integrieren. Ebenso prägten Thomas Aquinas und William of Ockham die Diskussionen über Glaube und Vernunft. Außerdem brachten Nicholas of Cusa und Michel de Montaigne frische Impulse in diese Epoche.

Moderne Philosophie

Die moderne Philosophie stellt das Individuum und die Gesellschaft in den Mittelpunkt. Arthur Schopenhauer und Baruch Spinoza brachten neue Sichtweisen auf das menschliche Dasein. Auch legten Francis Bacon und David Hume den Grundstein für empirische und skeptische Ansätze. Die Ideen der Aufklärung wurden durch John Locke, Immanuel Kant und John Stuart Mill geprägt. Weiterhin haben Ludwig Wittgenstein und Bertrand Russell das Denken im 20. Jahrhundert stark beeinflusst. Auch brachten Friedrich Nietzsche, G.W.F. Hegel, Søren Kierkegaard sowie Karl Marx neue Perspektiven auf die Gesellschaft und das Individuum.