Der Ablasshandel
Der Ablasshandel: Eine Praxis der Kirche im Mittelalter
Der Ablasshandel war eine spezielle Praxis der katholischen Kirche im Mittelalter. Dabei ging es um den Erlass von Sündenstrafen.
Die Entwicklung des Ablasshandels im Mittelalter
Der Ablasshandel entwickelte sich im Laufe des Mittelalters. Ursprünglich ging es um den Erlass von Strafen für begangene Sünden.
Wesentliche Merkmale des Ablasshandels
- Der Erlass von Sündenstrafen im Fokus: Durch den Ablasshandel konnten Gläubige ihre Sündenstrafen verkürzen oder ganz erlassen bekommen. Somit konnten sie ihre Zeit im Fegefeuer verkürzen.
- Ablassbriefe als “Kaufoption”: Im Laufe der Zeit wurden Ablassbriefe verkauft. Dadurch konnte man sich den Ablass quasi „kaufen“.
- Die Verwendung der Ablassgelder für Kirchenprojekte: Mit dem Geld aus dem Ablasshandel wurden oft große Kirchenprojekte finanziert. Beispielsweise wurde der Bau des Petersdoms in Rom teilweise durch Ablassgelder finanziert.
- Kritik am käuflichen Ablass: Der Ablasshandel wurde kritisiert, da er als käuflich galt. Infolgedessen gab es Kritik an der Kirche.
- Martin Luthers Kritik und die 95 Thesen: Martin Luther kritisierte den Ablasshandel im Jahr 1517 mit seinen 95 Thesen. Dadurch leitete er die Reformation ein.
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