Der Limes
Der Limes: Eine antike Grenze
Eine beeindruckende Grenzanlage prägte einst weite Teile Europas. Sie diente dem Schutz und der Abgrenzung eines mächtigen Reiches.
Der Limes als Grenzbefestigung
Der Limes war die befestigte Grenze des Römischen Reiches. Er trennte das römische Territorium von den Gebieten der sogenannten „Barbaren“. Beispielsweise verlief der obergermanisch-rätische Limes durch das heutige Deutschland. Dadurch wurde ein großer Teil des Reiches geschützt.
Zentrale Aspekte
- Funktion: Der Limes diente nicht nur als physische Barriere, sondern auch zur Überwachung und Kontrolle des Grenzverkehrs. Denn Wachtürme und Kastelle ermöglichten eine effektive Verteidigung.
- Aufbau: Er bestand aus verschiedenen Elementen, wie z.B. Wachtürmen, Gräben und Mauern. Außerdem gab es Kastelle, in denen römische Soldaten stationiert waren.
- Obergermanisch-rätischer Limes: Der obergermanisch-rätische Limes ist der bekannteste Abschnitt. Denn er erstreckte sich durch West- und Süddeutschland.
- UNESCO-Weltkulturerbe: Er wurde 2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Somit wird sein historischer Wert anerkannt.
- Römisches Leben am Limes: Es lebten auch römische Bürger. Denn sie profitierten vom Handel und der Sicherheit.
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