Die Hallstatt-Kultur
Die Hallstatt-Kultur prägte die europäische Eisenzeit. Sie hinterließ beeindruckende archäologische Spuren, die uns heute Einblicke in eine längst vergangene Zeit ermöglichen. Die Einzigartigkeit dieser Kultur fasziniert Archäologen bis heute.
Was wissen wir über die Hallstatt-Kultur?
Benannt nach einem Fundort in Österreich, existierte sie etwa von 800 bis 450 v. Chr. Sie erstreckte sich über weite Teile Mitteleuropas und war durch den Gebrauch von Eisen und eine differenzierte Gesellschaftsstruktur gekennzeichnet. Zudem trieben die Menschen Handel und stellten kunstvolle Gegenstände her. Der Einfluss der Hallstatt-Kultur erstreckte sich über Ländergrenzen hinaus.
Zentrale Aspekte der Hallstatt-Kultur
- Eisenverarbeitung: Die Beherrschung der Eisenverarbeitung ermöglichte die Herstellung von Werkzeugen und Waffen.
- Handel: Es gab regen Handel mit Salz, Metallen und anderen Gütern überregional, was das wirtschaftliche Netzwerk der Hallstatt-Kultur verdeutlicht.
- Soziale Hierarchie: Die Gesellschaft war in verschiedene Schichten gegliedert, erkennbar an den Grabbeigaben.
- Kunsthandwerk: Es wurden kunstvolle Metallarbeiten und Keramiken hergestellt, die die Kreativität und Fertigkeiten der Hallstatt-Kultur widerspiegeln.
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