Die Moskauer Deklaration und die Konferenz in Jalta
Die Entscheidungen während des Zweiten Weltkriegs hatten weitreichende Folgen. Besonders die Moskauer Deklaration und die Konferenz von Jalta prägten die Nachkriegsordnung. Sie bestimmten nicht nur das weitere Vorgehen gegen Deutschland, sondern auch die politische Zukunft Europas.
Die Moskauer Deklaration und die Konferenz von Jalta: Bedeutung für die Nachkriegszeit
Am 30. Oktober 1943 veröffentlichten die Außenminister der USA, Großbritanniens und der Sowjetunion die Moskauer Deklaration. Sie legte die Basis für das gemeinsame Vorgehen gegen Deutschland und betonte, dass der Krieg erst mit der bedingungslosen Kapitulation enden würde. Zudem forderte sie die Wiederherstellung der besetzten Staaten. Darüber hinaus regelte sie die Verfolgung von Kriegsverbrechen, um die Verantwortlichen später zur Rechenschaft zu ziehen.
Wichtige Vereinbarungen der Moskauer Deklaration und der Konferenz von Jalta
- Abgehalten vom 4. bis 11. Februar 1945
- Teilnehmer: Churchill, Roosevelt, Stalin
- Planung der Nachkriegsordnung und Deutschlands Aufteilung
- Festlegung der Besatzungszonen
- Gründung der Vereinten Nationen beschlossen
- Diskussion über den Krieg gegen Japan
- Streitpunkt: Polens Grenzen und Gebietsverschiebungen
- Langfristige Folgen für den Kalten Krieg
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