Imperialismus
Der Imperialismus beschreibt das Streben von Staaten nach weltweiter Macht und politischem Einfluss. Insbesondere im Zeitraum von 1492 (Entdeckung Amerikas) bis nach dem Zweiten Weltkrieg teilten europäische Mächte große Teile der Welt unter sich auf und beuteten diese aus.
Die Triebkräfte des Imperialismus
Verschiedene Faktoren befeuerten den Imperialismus. Zum einen benötigten die Industriestaaten Europas billige Rohstoffe für ihre wachsende Produktion. Zum anderen suchten sie nach neuen Absatzmärkten für ihre produzierten Güter. Darüber hinaus spielten machtpolitische Überlegungen und der Glaube an die eigene kulturelle Überlegenheit eine bedeutende Rolle.
Die Auswirkungen des Imperialismus auf die Kolonien
- Ausbeutung und Unterdrückung: Die europäischen Kolonialherren beuteten die Ressourcen und Arbeitskraft der indigenen Bevölkerung in den Kolonien rücksichtslos aus. Oftmals wurden die Einheimischen wie Sklaven behandelt und ihrer Rechte beraubt.
- Missionierung und „Zivilisierung“: Außerdem versuchten die Europäer, die kolonisierten Völker zum Christentum zu bekehren und ihre vermeintlich „unzivilisierten“ Lebensweisen zu „verbessern“.
- Territoriale Aufteilung: Schließlich teilten die europäischen Mächte die Welt unter sich auf, wobei Spanien, England und Frankreich die größten Kolonialreiche besaßen.
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